Nachdem wir letzte Woche zerstochen aus dem Wald wieder kamen, habe ich beschlossen etwas mit Spitzwegerich zu machen, um dem Juckreiz entgegen zu wirken. Zum Glück wuchert bei uns die Wildblumenwiese so langsam und da bin ich auch fündig geworden.
Zusammen mit den Kindern habe ich eine handvoll Spitzwegerichblätter gesammelt und nach der Rezeptur aus folgendem Buch hergestellt:
Das Ergebnis ist zufriedenstellend und sehr wirksam. Nicht nur gegen/für Stiche, sondern auch bei Hautekzeme, Verletzungen uvm.
Weitere Infos über den Spitzwegerich findet ihr hier bei Sonja unter dem Monat Mai.
Desweiteren habe ich vor längerem schon ein Salbenrezept (Buch s.o.) ausprobiert, dass erst einmal nach einem weihnachtlichen Nachtisch klingt:
Bratapfel- Schutzsalbe
Inhalt: Apfel, Walnuss, Zimt, Muskat, Kakaobutter...
Ich benutze es als Lippensalbe und es schmeckt tatsächlich nicht schlecht.
Ist aber auch für kleine Wunden, Kopfschmerzen und trockene Haut gut geeignet.
Nachdem unser Großer uns zum Vater- Mutter- Tag Holunderblütengelee, dass sie im Kindergarten zusammen gesammelt und gekocht haben, geschenkt hat, bin ich begeistert losgezogen um Holunderblüten zu sammeln.
Allerdings habe ich Holunderblütensirup hergestellt. In etwa habe ich mich an folgendes Rezept gehalten: hier.
Serviert habe ich das ganze dann mit gestoßenen Limetten, Melisseblättern aus dem Garten, Eiswürfel und Sprudelwasser. Sehr erfrischend!!!
Den Sirup habe ich auch als Eiswürfel eingefroren und sie wurden von den Kindern mit Begeisterung vernascht.
Grüße
Julia
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