8/31/2016

Wildpferde, Äste, Blumen und viel Staub

Der Ausflug zu den Przewalski- Pferden auf dem ehemaligen Militärgelände in Schweinheim wurde zu einem gemütlichen Spaziergang im Schatten der Bäume. 





Nach Sichtung der der Urwildpferde,

die Temperaturen von plus 40 Grad und minus 30 Grad aushalten - was auch ihr lässiges rumgrasen beantwortet - haben wir uns auf ins Schattige gemacht. 

Zuerst waren Äste und der Staub hoch im Kurs und mussten intensiv und barfüßig erkundet werden. 

Nach dem austoben - trotz Hitze und roten Köpfen - gab es erst mal ne Trinkpause ... Puh. 

Dabei haben wir allerhand tolle Blumen entdeckt:



Die wilde Möhre. Zu erkennen am schwarzen Punkt in mitten der Dolde. Durch reiben an den Blättern kann auch ab und an der aromatische Geruch von Möhrenkraut in die Nase steigen. Die wilde Möhre ist ein Doldenblütengewächs und kann als Würzmittel verwendet werden. 

Die Kinder, die anhand der Blumenkarten 


suchten, waren hin- und hergerissen zwischen dem Möhrenkraut und der Schafgarbe. Beide haben weiße Blüten. Unterscheiden sich aber bei genauer Betrachtung deutlich an den Blüten und Blätter. Die Schafgarbe ist auch kein Doldenblütler, sonder ein Korbblütengewächs. Sie ist eine Heilpflanze. Ihre Blätter helfen bei Verdauungsbeschwerden und Wundheilung.

Auch der gemeine Wiesenklee ist uns vor die Füße gelaufen: 

(Ein ander mal näheres zu dieser Pflanze.)

Ganz interessiert standen die Kinder vor diesem Gewächs:

Na, wer hat's erkannt? 

Ein paar kleine Äste Hagebutte. Wir haben uns mal erlaubt eine Frucht zu pflücken und genauer anzuschauen. 


Zum Ende gab es nochmal ein Päuschen und ein Paar Rätsel zu den Pferden. Weshalb wir ursprünglich da waren. 


Sonnig heiße Grüße

Julia


PS: In unserer Pausenplauderei sind wir auf die Frage gekommen: Wieso heißt der Fliegenpilz Fliegenpilz? Heißt er so weil er fliegt, wenn er geworfen wird? Oder mögen Fliegen ihn gerne? Ich werde der Sache nachgehen und berichten.




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